Coriolus - Einblicke in die Welt des Vielfarbigen Schmetterlingspilzes

Coriolus - Einblicke in die Welt des Vielfarbigen Schmetterlingspilzes

 

Coriolus (Trametes versicolor)

Trametes versicolor, auch Schmetterlingstramete genannt (Synonym: Coriolus versicolor), ist ein auffällig gezeichneter Holzbewohner, der durch seine konzentrischen, vielfarbigen Zonen ins Auge fällt.

Herkunft und Merkmale

Die Schmetterlingstramete ist weltweit verbreitet und wächst vor allem auf abgestorbenem Holz. Typisch sind dünne, fächerförmige Fruchtkörper mit ringförmigen Farbzonen von Grau, Braun bis Grünlich-Blau. 

 

Arten und Vielfalt

Innerhalb der Gattung Trametes gibt es mehrere Arten mit ähnlichem Erscheinungsbild. (Die Bezeichnung Coriolus wird in älterer Literatur verwendet; heute hat sich Trametes durchgesetzt.) Farbe, Zonierung und Wuchsform können je nach Standort variieren. Ein Grund, warum diese Pilze mykologisch so spannend sind.

 

Inhaltsstoffe

Wie viele Speisepilze enthält die Schmetterlingstramete Polysaccharide (u. a. Beta-Glucane) und weitere pilztypische Bestandteile. In der Fachliteratur tauchen auch Bezeichnungen wie PSK oder PSP auf, das sind spezifische Polysaccharid-Fraktionen, die in wissenschaftlichen Kontexten beschrieben werden..

 

Traditioneller Kontext

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Schmetterlingstramete traditionell verwendet, häufig in Kombination mit anderen Zutaten.

 

Forschung

Trametes versicolor wird in der Forschung aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet (z. B. Charakterisierung von Polysacchariden, Biotechnologie, Pilzökologie).

 

Formen & Verwendung

Als Pilzrohstoff findet man die Schmetterlingstramete u. a. als Pulver oder Extrakt. Im traditionellen Kontext wird sie oft kombiniert – moderne Produkte kennzeichnen die Zutaten transparent. Bitte immer die Fütterungsempfehlung beachten.

 

Wichtiger Hinweis (Disclaimer)
Unsere Informationen dienen der allgemeinen Orientierung zu Rohstoffen. DutschiVital-Produkte sind Ergänzungsfuttermittel und keine Arzneimittel. Sie sind nicht zur Behandlung von Krankheiten bestimmt und ersetzen nicht die tierärztliche Beratung. Bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamentengabe bitte vorher Tierärztin/Tierarzt konsultieren.

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